Aktuelles aus dem CDU Gemeindeverband in Hohenhameln
14.08.2021
Unser #teamAnja für den Gemeinderat 2021
16.05.2021
Gemeinsame Pressemitteilung der Ratsfrauen im Gemeinderat Hohenhameln
Im aktuellen 25-köpfigen Gemeinderat Hohenhameln sind Monika Berkhan (Bündnis90/Die Grünen) und Marion Övermöhle-Mühlbach (CDU) die einzigen Frauen. Rein rechnerisch sind das 8%, dabei müssten es doch mindestens 50% sein angesichts des Anteils an der Gesamtbevölkerung. Mit dem Foto möchten die beiden darauf aufmerksam machen, dass in der nächsten Ratsperiode noch viele Plätze für aktive Frauen frei sind. Frauen und hier besonders die Mütter sind die gesellschaftliche Gruppe, die viele Entscheidungen von der Politik direkt spüren. Und zwar nicht nur, wenn es um angebliche „Frauenthemen“ geht wie Kinderbetreuung und Sorgearbeit. Die Infrastruktur in der Gemeinde, sichere Verkehrswege, der öffentliche Nahverkehr, der Umgang mit der Natur sind nur einige Themen, die sich unmittelbar auf unser Leben auswirken. „Wir brauchen dringend mehr Frauen in der Politik“, betonen die beiden Ratspolitikerinnen. „Wir möchten den Männern nicht das Feld überlassen und suchen mehr interessierte Frauen, die sich einbringen möchten. Das kann jede, die die Demokratie vor Ort stärken möchte. Wir unterstützen interessierte Frauen nicht nur mit unterschiedlichen Mentoringprogrammen. Mit Frauensolidarität und guter Zusammenarbeit können wir uns gegenseitig aus der Zeitnot, unter der viele Frauen leiden, helfen“. Monika Berkhan und Marion Övermöhle-Mühlbach laden zu einer digitalen Klönstunde für alle neugierigen Frauen in der Gemeinde am 26.5 um 19:30 ein, der Einwahllink ist: https://bbb.netzbegruenung.de/b/mon-xlj-9mz-fkp (um Anmeldungen an: monika.berkhan@gruene-peine.de oder m_muehlbach@gmx.de wird gebeten). „Hier können wir über unsere Erfahrungen berichten, viele Fragen beantworten und vielleicht auch schon Zukunftspläne schmieden“, freuen sich die beiden Politikerinnen auf eine angeregte Diskussion.
Monika Berkhan (Bündnis90/Die Grünen) und Marion Övermöhle-Mühlbach (CDU) sind aktuell die einzigen Frauen im 25köpfigen Gemeinderat. Werden die Ratsfrauen zukünftig mit einer Bürgermeisterin zusammenarbeiten?
08.05.2021
Anja Böttcher will Bürgermeisterin in Hohenhameln werden!
CDU – Mitglieder setzen auf ihre Erfahrung und frischen Wind an der Verwaltungsspitze.“
Ideenreichtum, ihr umfangreiches Fachwissen und bestehende Netzwerke prägen Anja Böttchers bisheriges Berufsleben. Die 53-jährige Diplom-Verwaltungswirtin ist seit vielen Jahren in der ländlichen Strukturförderung beim Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser in den Landkreisen Hildesheim und Holzminden tätig. In diesem Rahmen, so berichtet sie, hat sie eine Vielzahl privater und kommunaler Projekte erfolgreich begleitet. Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen zur Grundversorgung, ländlicher Tourismus sowie die Beratung und Förderung von Kleinstunternehmen sind einige ihrer Schwerpunkte. Die Betreuung und Förderung von LEADER- und ILE-Regionen, wie der ILE-Börderegion, zu der die Gemeinde Hohenhameln zählt, gehörten genauso wie Flurbereinigungsverfahren zu ihrem Arbeitsfeld.
Die Fachkenntnisse aus ihren Betätigungsfeldern möchte sie in den Dienst der Gemeinde Hohenhameln stellen. Böttcher versteht sich als Dienstleisterin für die Bürgerinnen und Bürger. Jahrelang durfte sie Bürgermeistern Fördergelder für kommunale Projekte bewilligen, jetzt möchte sie auch mal auf der Seite des Zuwendungsempfängers stehen und mit eingeworbenen Fördermitteln Gutes bewirken.
Um freiwillige Leistungen der Gemeinde wie z. B. die Dorfgemeinschaftshäuser oder Sport- und Freizeiteinrichtungen auch zukünftig erhalten zu können, bedarf es neben guten Ideen zur Attraktivitätssteigerung, auch das Knowhow im „Einwerben“ finanzieller Mittel.
Wichtig ist Böttcher, die Vereine sowie die Bürgerinnen und Bürger bei der Planung gemeindlicher Projekte mit einzubeziehen. Eine Anregung hatte die CDU zum Beispiel mit einer Veranstaltung zum Thema „Erhaltung des Hallenbades Mehrum“ im Jahr 2019 geboten. Der daraufhin vom Bürgermeister einberufene Arbeitskreis soll unter Böttcher wieder aufleben, um ein zukunftsfähiges Konzept zu entwickeln.
Anja Böttcher beabsichtigt als Bürgermeisterin gemeinsam mit den Menschen in der Gemeinde Hohenhameln sowie dem Rat und der Verwaltung ein nachhaltiges Profil mit vielfältigen Zielsetzungen zu entwickeln. Dabei spielen eine generationengerechte Mobilität, eine innovative Wirtschaftsförderung, eine attraktive Infrastruktur eine genauso wichtige Rolle wie nachhaltige Energie-, Natur- und Umweltmaßnahmen. Die gesellschaftliche Teilhabe aller Einwohnerinnen und Einwohner und eine gut funktionierende Kommunalarbeit nehmen für sie dabei den höchsten Stellenwert ein.
Auf interkommunaler Ebene möchte sie weiterhin als „Börderegion“ mit den drei Kommunen Algermissen, Harsum und Sehnde zusammenarbeiten und mit diesen zukünftig als LEADER-Region in die nächste EU-Förderperiode 2023-2027 starten.
Böttchers Vita und ihre Ziele haben die Mitglieder überzeugt. Sie wurde in der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Damit folgte die Versammlung dem Vorschlag des Vorstandes des Gemeindeverbandes.
Günter Strube, als Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion, freut sich über ihre Kandidatur: „Mit Anja Böttcher haben wir eine pragmatische und zukunftsorientierte Kandidatin gewonnen, die frischen Wind in die Arbeit der Verwaltungsspitze und der Gemeindeverwaltung bringt. Sie hat unsere volle Unterstützung auf allen Ebenen. Wir gehen zuversichtlich in den Wahlkampf.“
Anja Böttcher bedankte sich für das Vertrauen, das ihr die Mitgliederversammlung mit ihrer Nominierung entgegengebracht hat. „Nach reiflicher Überlegung“, so Böttcher, „hatte ich mich dazu entschieden, meine Person in die Waagschale zu werfen! Das Bürgermeisteramt birgt eine riesige Verantwortung. Ich nehme diese Herausforderung und damit die Möglichkeit, die Zukunft unserer Gemeinde zum Wohle aller Einwohnerinnen und Einwohner gestalten zu können, mit Freude an.“
Anja Böttcher ist in der Gemeinde Hohenhameln aufgewachsen. Ihre Familie ist seit 185 Jahren in ihrem Wohnort Harber fest verwurzelt. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 18-24 Jahren. Nach ihrer Grund- und Realschulzeit in Hohenhameln wechselte sie an die Michelsenschule Hildesheim, an der sie ihr Abitur ablegte. Im Anschluss folgte ein einjähriges Praktikum in der ländlichen Hauswirtschaft auf einem Milchviehbetrieb. Danach absolvierte sie ihr Studium an der Niedersächsischen Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege mit dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin.
Anja Böttcher ist seit ihrem 13. Lebensjahr ehrenamtlich tätig. Angefangen hat sie als Kindergottesdienstmitarbeiterin, Mitglied im Vorstand der Landjugend Hohenhameln, Elternratsvorsitzende der Kita Klein Lummerland, deren Logo sie entworfen hat. Auf die Mitgliedschaft im Schulvorstand der Grundschule Hohenhameln folgten Jahre als Elternvertreterin an allen Schulen, die ihre drei Kinder besuchten. Sie leitet den Arbeitskreis Dorfchronik in Harber, ist Mitglied im örtlichen Schützenverein und ihr Interesse gilt auch persönlich der Dorfentwicklung durch Erhalt der regionalen Baukultur. Gemeinsam mit ihrem Ehemann hat sie eine alte Scheune zu einem Wohnhaus umgebaut.
Sie verbringt ihre Freizeit gern mit Gartenarbeit, Kreativ-Schweißen, Lesen, Opernbesuchen und dem Kartenspiel in „ihren“ Damenrunden sowie beim Parforcehorn blasen in ihrer Parforcehornbläsergruppe.
Neben dem stellvertretenden Vorsitz im CDU-Gemeindeverband begleitet sie seit 5 Jahren die Fraktionsarbeit der CDU Hohenhameln und arbeitet im Fraktionsteam mit. Sie betont: „Als Bürgermeisterin will ich eine ausgleichende Position zwischen den Parteien und Interessengruppen einnehmen. Ich sehe mich ausschließlich dem Amt und den Menschen in unserer Gemeinde verpflichtet und hoffe dabei auf eine breite Unterstützung aus dem Rat und von den Beschäftigten in der Verwaltung.
30.10.2019
Frauen Union Peine: Erfolg setzt sich fort „Altkleider gegen Kartoffeln und Äpfel“
Die Vorsitzende der Frauen Union CDU Peine, Marion Övermöhle-Mühlbach (Hohenhameln), hatte wieder – wie in den zurückliegenden Jahren – zur Spende von Altkleidern, Federbetten, Schuhen usw. für den guten Zweck aufgerufen.
Passend zum Beginn der Aktion klarte der Himmel auf, und bei trockenem Wetter wurden knapp 3.000 kg Altkleider, Federbetten, Bettwäsche, Gardinen und Schuhe von Tausch- und Spendenwilligen angeliefert. Die Frauen Union ist auch vom diesjährigen Erfolg der Aktion begeistert. Durch den Verkauf der Altkleider kann die Frauen Union wieder Kartoffeln und Äpfel an die Peiner Tafel spenden. Darüber hinaus wird es noch eine Überraschung für die kleinen Einkäufer der Peiner Tafel geben.
Die Sammelaktion fand diesmal auf dem Hof von Boris und Bianca Lauenroth in Adenstedt statt. Die Frauen Union Peine dankt beiden für die tatkräftige und großzügige Hilfe. Ein besonderer Dank geht auch an Karsten Könnecker, den Bürgermeister von Adenstedt, der ebenfalls tatkräftig mitgeholfen hat.
Viele der Spender nahmen die Gelegenheit wahr, sich mit einer leckeren Kürbissuppe von Kathrin Hartwig von Hartwig´s zu stärken und im Hofladen der Familie Lauenroth frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Nachhaltigkeit ist bei Familie Lauenroth ein großes Thema. Das Obst und Gemüse wird einzeln verkauft und in Papiertüten verpackt.
Die CDU Frauen Union Peine dankt allen Spendern. Aufgrund des großen Erfolges wird die Altkleider-Sammelaktion auch in 2020 Ende Oktober/Anfang November wieder in Adenstedt stattfinden.
1.v.l. Silke Christin Könnecker, 2. v.l. Karsten Könnecker, 3. v.l. Bianca Lauenroth, 4. v.l. Boris Lauenroth, 5. v.l. Katja Jürgenson, 6. v.l. Marion Övermöhle-Mühlbach (Ohlum,), 7. v.l. Renate Rehnelt (Equord), 8. v.l. Ute Hansen, 9. v.l. Gisela Lauenroth, 10. v.l. Jürgen Rehnelt (Equord)
09.07.2019
Berlin: Kommunale Verbandsarbeit gestalten
Am vergangenen Wochenende hat sich unsere Vorsitzende, Darja Kröplin, Tipps und Tricks zur kommunalen Verbandsarbeit geholt. Im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin, das die Bundesgeschäftsstelle der CDU beherbergt, konnten sich Vorsitzende bundesweiter Verbände austauschen und in Workshops ihr Wissen erweitern. Neben einem Gespräch zu aktuellen Themen mit der Bundesvorsitzenden, Annegret Kramp-Karrenbauer, gab es unter anderem Workshops zu den Themen Mitgliedergewinnung und -bindung, Social Media und Kommunikation. Es wurden viele Ideen diskutiert. Der Mitgliederbeauftragte, Frank Niebuhr und der neue Bundesgeschäftsführer, Stefan Hennewig, haben hervorragend durch das zweitägige Programm geführt und standen auch beim gemütlichen Abendessen nur für Gespräche zur Verfügung.
09.04.2019
Mitgliederversammlung des CDU Gemeindeverbands: Kröplin im Amt bestätigt
In der vergangenen Woche führte der CDU Gemeindeverband Hohenhameln seine Jahreshauptversammlung durch. Die Vorsitzende Darja Kröplin, die nach überraschendem Rücktritt ihres Vorgängers im vergangenen Jahr zunächst für die verbliebene Wahlperiode in das Amt gewählt wurde, gab in ihrem Bericht eine Rückblende auf die Parteiarbeit in den letzten 12 Monaten. Mit der Einführung der Tacheles-Veranstaltungsreihe konnte die CDU nicht nur viele ihrer Mitglieder, sondern auch interessierte Bürger in ihrer Mitte begrüßen. Es wurden dort die hochaktuellen Themen aus der Gemeinde diskutiert. Das war unter anderem der Wegfall der Straßenausbau-Satzung, die inzwischen durch die wohl bundesweit einmalige Erhöhung der Grundsteuer um ca. 50% kompensiert werden soll. Zuletzt drehte sich bei Tacheles alles um das Hallenbad Mehrum mit dem Ergebnis, dass eine Folgeveranstaltung hierzu stattfinden wird. Die CDU befasst sich aktuell mit umfangreichen Möglichkeiten einer kostenreduzierten Weiterführung des Hallenbades und lädt hierzu einen Referenten ein. Informationen dazu folgen in Kürze. Das traditionelle Grünkohlessen mit dem stellv. CDU Fraktionsvorsitzenden im niedersächsischen Landtag, MdL Jörg Hillmer fand ebenso eine gute Resonanz wie der Neujahrsempfang auf dem Hof der Familie Böttcher, in dem die EU-Kandidatin Martina Sharman sich den Fragen der Gäste stellte. Am ersten Juli-Wochenende nutze eine Gruppe von Mitgliedern der CDU das schöne Wetter und verbrachte einen Tag in der Chemie-Stadt Leuna und dem angrenzenden Kurort Bad Dürrenberg. Die Bürgermeisterin von Leuna hat den Teilnehmern einen aufschlussreichen Einblick in die Gesamtsituation der Stadt gegeben.
In der Mitgliederversammlung wurde für die kommenden zwei Jahre ein neuer Vorstand gewählt. Darja Kröplin wurde erneut für das Amt der Vorsitzenden des Gemeindeverbandes vorgeschlagen und einstimmig wiedergewählt. Christian Strübe (Soßmar) stellte sich für eine erneute Wahl nicht wieder zur Verfügung. Auf ihn folgte neu in den Vorstand Anja Böttcher (Harber) als Vertreterin. Gilbert Fasterding (Bierbergen) wurde als Stellvertreter in seinem Amt bestätigt. In weitere Ämter wurden gewählt: Christian Kröplin (Schriftführer), Eric Ziegler (Schatzmeister), als Beisitzer Hansgeorg Böttcher, Patrick Mangeng, Tim Walkling, Otto Köhler und Günter Strube.
Die Vorsitzende stellte zum Ende der Versammlung fest, dass der CDU-Gemeindeverband für die Zukunft gut aufgestellt ist. Natürlich müssen wir unsere parteilichen Ziele fortschreiben. In Arbeitskreisen will der Vorstand den kommunalen Herausforderungen konstruktiv begegnen und ein innovatives, nachhaltiges Konzept für eine moderne Gemeinde Hohenhameln entwickeln.
v.l.n.r.: Tim Walkling, Christian Strübe, Patrick Mangeng, Otto Köhler, Anja Böttcher, Hansgeorg Böttcher, Darja Kröplin, Eric Ziegler, Christian Kröplin, Gilbert Fasterding
11.03.2019
Peiner CDU Frauen Union beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau
Auch in diesem Jahr reisten wieder 6 Damen der Peiner Frauen Union, darunter die Vorsitzende der Frauen Union Marion Övermöhle-Mühlbach aus Ohlum und ihre Stellvertreterin Renate Rehnelt aus Equord, zum Politischen Aschermittwoch der CSU nach Passau. Sie waren wieder zusammen mit der Gruppe des Peiner CDU Passau-Stammtischs angereist, die bereits seit 44 Jahren jedes Jahr nach Passau fährt.
Die Organisation der CSU-Veranstaltung war wie immer perfekt, die Stimmung mitreißend. Die Dreiländerhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Peiner Gruppe wurde aufgrund der langjährigen Besuche der Veranstaltung am Abend zuvor durch den Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur Andreas Scheuer MdB im Hotel persönlich willkommen geheißen.
Den am nächsten Tag stattfindenden Politischen Aschermittwoch eröffnete Andreas Scheuer und begrüßte alle Gäste aus Bayern, Deutschland und Europa zum größten Stammtisch Europas. Die diesjährige Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Europawahl am 26.05.2019. Nach der mit viel Beifall bedachten Rede von Andreas Scheuer ergriff der Spitzenkandidat der EVP für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten Manfred Weber das Wort. Die größte Herausforderung ist es, Europa zusammenzuhalten und die radikalen Kräfte zu stoppen, die die EU zerstören wollen. Alle EU-Bürger müssen diesen Bestrebungen ein Europa des Miteinanders, des Friedens und des Wohlstands entgegensetzen. Politik muss aus der Mitte heraus gestaltet werden. Die Zollverhandlungen mit den USA muss die EU auf Augenhöhe führen. Die Europäer müssen gemeinsam die Schlüsselindustrien schützen. Die Macht der digitalen Konzerne muss beschränkt werden. Wer in Europa Geld verdienen will, muss die europäischen Gesetze einhalten. Er setzt sich für ein bürgernahes und demokratisches Europa ein. Nach der Rede, die immer wieder von tosendem Applaus unterbrochen wurde, gab es minutenlangen Beifall.
Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder ging in seiner Rede u. a. darauf ein, dass die Bundeswehr wieder jederzeit einsatzbereit sein muss. Das Ansehen der Bundeswehr ist in der Bevölkerung so schlecht wie seit Jahren nicht mehr. Zu den Merkwürdigkeiten in der Öffentlichkeit gehört auch, dass in Deutschland die eigene Autoindustrie kaputt geredet wird, während deutsche Autos im Ausland höchstes Ansehen genießen. Wir müssen mit Hochdruck an einem auf Dauer tragfähigen Konzept für erneuerbare Energien arbeiten. Es ist nicht akzeptabel, dass Deutschland den höchsten Strompreis Europas hat. Zum Thema Artenschutz führt er aus, dass dies nur mit der Landwirtschaft gehe und nicht gegen sie.
Die Bayernhymne und das Deutschlandlied bildeten den Abschluss der beeindruckenden Veranstaltung. Die Damen der Peiner CDU Frauen Union zeigten sich in nachfolgenden Gesprächen sehr beeindruckt von den politischen Aussagen der CSU-Politiker, die auch in Einzelgesprächen mit CSU-Repräsentanten vertieft werden konnten. Diese Gespräche sind auch ein interessanter Impuls für die hiesigen politischen Diskussionen.
Die Reisegruppe hat sich bereits wieder für das nächste Jahr verabredet.
v.l.n.r.: Rona Ehlers, Marion Övermöhle-Mühlbach, Monika Orlinski, Renate Rehnelt, Ute Hansen, Brigitte Nowak-Rötker
15.01.2019
Europakandidatin Martina Sharman beim Neujahrsempfang
Der CDU Gemeindeverband Hohenhameln hatte zum gemütlichen Neujahrsempfang in „Böttcher’s Scheune“ in Harber eingeladen. Bei Glühwein und Schmalzbrot haben sich Mitglieder und Interessierte aus dem Gemeindegebiet über aktuelle Themen austauschen können. Als besonderer Gast des Abends konnte Vorsitzende Darja Kröplin die Frau Martina Sharman begrüßen, die in diesem Jahr als Kandidatin des CDU-Landesverbandes Braunschweig bei den Europawahlen antritt. Die 50-jährige Stationsleiterin eines Klinikums ist mit einem Briten verheiratet und erlebt Europa somit hautnah. Trotz der Anspannung über die Abstimmung zum Brexit an genau diesem Abend, stand Frau Sharman allen Gästen geduldig zur Verfügung. Nach einer allgemeinen Vorstellung mischte sie sich unter die Anwesenden. Neben vielen Fragen, die insbesondere den ländlichen Raum betrafen, konnte sie viele Anregungen zur Landwirtschaft und anderen Themen im Kontext der EU mitnehmen. Der CDU Gemeindeverband Hohenhameln wird Frau Sharman aktiv im Europawahlkampf unterstützen und wünscht ihr für die kommenden Monate viel Erfolg.
21.11.2018
Braunkohl und Landespolitik – brisantes Gemisch?
Alle Mitglieder und Freunde sind vom traditionellen politischen Braunkohlessen des CDU Gemeindeverbandes Hohenhameln zufrieden nach Hause gegangen – hoffentlich alle. Die Vorsitzende Darja Kröplin freute sich, in diesem Jahr exakt 50 Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Rekordverdächtig.
Nicht nur das Sättigungsgefühl, sondern vor allem die Zubereitung des dargebotenen Edel-Gemüses sorgte für zufriedene Gesichter. Die Würze machte die offene Diskussion mit dem Ehrengast dieses Abends aus, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU im Niedersächsischen Landtag, MdL Jörg Hillmer. Herr Hillmer referierte zunächst über aktuelle Debatten und Entscheidungen im Parlament. Er erläutert beispielhaft, dass diese insbesondere dem ländlichen Raum, wie unserer Gemeinde, zu Gute kommen können. In vielen Fällen bedarf es dabei der Antrags-Initiative der Kommunen, wie etwa bei der Erstattung von Kindergarten-Kosten. Das gelte auch für das neu aufgelegte Programm zur Sportstättenförderung- und sanierung.
Im Anschluss hatten die Teilnehmer reichlich Gelegenheit, Fragen und Sorgen zu thematisieren und mit Herrn Hillmer als auch dem weiteren Gast des Abends MdL Christoph Plett, dem Abgeordneten des Wahlkreises Peine, zu diskutieren. U. A. die Diskussion um die Ausweisung des einstmals als Kulturwald angelegten Hämelerwald („Hohenhamelner Wald“) als FHH-Schutzgebiet fand dabei Raum. Die Forstinteressentenschaften als Anteilseigner und ausgewiesene Kenner, Bewirtschafter und Schützer dieser Waldflächen sehen sich weitreichenden Reglementierungen ausgesetzt, die vor Anliegern wie dem Waldkindergarten vor Allem aber den Erholungssuchenden nicht Halt machen.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Bildung. Wenngleich der Ansatz des „Schreibens nach Gehör“ in Niedersachsens Grundschulen schlussendlich der Vergangenheit angehören sollte. Das scheint sich nicht in den Einrichtungen herumgesprochen – oder durchgesetzt zu haben. Nach dem Motto „Jeder macht was er will, keiner was er soll“ bleibt die Frage, wo hakt es denn immer und immer wieder.
Beide Gäste aus dem Landtag standen geduldig der Zuhörerschaft zur Verfügung, bis wohl auch die letzten Fragen beantwortet oder als Initiativen für den Landtag aufgenommen werden konnten. Es besteht Konsens – Braunkohl und Landespolitik enthalten keinen Widerspruch, vielmehr vortrefflichen Nährboden für angeregte Diskussionen.
15.11.2018
CDU Hohenhameln erlebt Landtag „live“!
Was spielt sich in den Wänden des Landtags im Leineschloss Hannover ab? Der CDU Gemeindeverband Hohenhameln wollte dieser Frage auf den Grund gehen. Die Einladung von MdL Christoph Plett hat uns deshalb gefreut und wir haben ihn am gestrigen Mittwoch im niedersächsischen Landtag besucht. Nach einer kurzen Einführung erleben wir Landespolitik hautnah und dürfen im Plenum eine Debatte zu den Themen Straßenausbausatzung und Migration verfolgen. Kaum dass wir die Tribüne des Plenarsaals betreten, erheitert uns ein Abgeordneter in seiner Rede damit, dass er Hohenhameln als Beispielgemeinde aufzählt (hat er geahnt, dass wir dort sitzen?). Viele der Teilnehmer hätten der Plenarsitzung gerne noch länger beigewohnt – es waren äußerst spannende Themen auf der Tagesordnung. Auch das ein oder andere bekannte Gesicht aus der Landespolitik entdecken wir von der Tribüne aus.
Im Anschluss stehen uns die beiden Abgeordneten des Wahlkreises Peine, Christoph Plett (CDU) und Matthias Möhle (SPD), eine Stunde lang für Fragen zur Verfügung. Viele Themen, die aktuell im Niedersächsischen Landtag auf der Tagesordnung stehen, betreffen auch die Gemeinde Hohenhameln. Es entwickelt sich eine angeregte Diskussion über den künftigen Verzicht auf eine Straßenausbausatzung, die mit der Grundsteuererhöhung um annähernd 50% kompensiert wird, der Überlastung von Autobahnen, „Schreiben nach Gehör“ und dem neuen Landtagsgebäude, das erst im vergangenen Jahr eingeweiht wurde. Das nimmt MdL Christoph Plett zum Anlass, uns durch einen „Geheimgang“ zu führen und den Plenarsaal zu zeigen, der während der Bauarbeiten als Übergangslösung genutzt wurde. Wir sind von dem – wirklich sehr schönen – Saal beeindruckt.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen im „Leineschloss“ lassen wir den Tag ausklingen und Revue passieren. Wir haben viele neue Eindrücke von der Arbeit im Landtag gewonnen und sind nun gespannt auf die finalen Ergebnisse der Plenarwoche.
14.11.2018
Frauen Union Peine: Rekord bei Aktion „Altkleider gegen Kartoffeln und Äpfel“
Die Peiner CDU Frauen Union hatte wieder – wie in den zurückliegenden Jahren- zur Spende von Altkleidern, Federbetten, Schuhen usw. für den guten Zweck aufgerufen. Mit dabei waren Darja Kröplin und Renate Rehnelt aus Hohenhameln. Bei bestem Wetter und milder Temperatur wurden über 4.000 kg Altkleider, Federbetten, Bettwäsche, Gardinen und Schuhe von Tausch- und Spendenwilligen angeliefert. Ein absoluter Rekord! Die Frauen Union ist von dem diesjährigen Erfolg der Aktion überwältigt. Durch den Verkauf der Altkleider kann die Frauen Union wieder Kartoffeln und Äpfel an die Peiner Tafel spenden. Dazu wird es noch eine Überraschung für die Kleinen geben.Die Sammelaktion fand wieder auf dem Parkplatz vor „PEYERS DEELE“ in Dungelbeck statt. Die Frauen Union Peine dankt Henning Peyers für seine tatkräftige und großzügige Hilfe. Viele der Spender nahmen auch die Gelegenheit wahr, sich mit Bratwurst und selbst gemachtem Kartoffelsalat zu stärken und durch den Hofladen zu schlendern, um sich das reichhaltige Angebot anzusehen.Die CDU Frauen Union Peine dankt allen Spendern. Aufgrund des großen Erfolges wird die Altkleider-Sammelaktion auch in 2019 wieder stattfinden, und zwar am ersten Sonntag im November, d. h. am 3. November 2019.
Darja Kröplin (1. von links), Renate Rehnelt (4. von links)
15.09.2018
CDU spricht TACHELES: Wer finanziert zukünftig unsere Straßen?
Der CDU Gemeindeverband Hohenhameln hat am Dienstag Mitglieder und interessierte Bürger zu „CDU spricht TACHELES“ eingeladen. Im Fokus stand die inzwischen vorliegende Beschlussvorlage der Gemeindeverwaltung zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, bei gleichzeitiger Erhöhung der Grundsteuer.
Laut Vorlage 2018/049, nachzulesen im Bürgerinformationssystem, sollen die Grundsteuer B von bisherigen 380 v.H. und die Grundsteuer A von bisherigen 400 v.H. jeweils auf 570 v.H. des Hebesatzes angehoben werden. Hierbei handelt es sich um eine massive Steuererhöhung, mit der zum einen die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und zum anderen der Gemeindehaushalt ausgeglichen werden soll. Mit einem Hebesatz von 570 v.H. befände sich die Gemeinde an der Spitze der Grundsteuerhebesätze in Niedersachsen. Realverbände sollen einen kaum nennenswerten Zuschuss von 3€/ha jährlich erhalten.
Ca. 40 Teilnehmer aus unterschiedlichen politischen Lagern diskutierten angeregt und kontrovers über verschiedenste Lösungsansätze. Die deutliche Mehrheit der anwesenden Bürger zeigte ihren Unmut, dass die geplante, massive Erhöhung der Grundsteuer mit der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gerechtfertigt wird. Fakt ist: Grundsteuer ist nicht zweckgebunden und muss deshalb nicht für die Straßenerneuerung, sondern könnte für jeden Haushaltsposten und zum Ausgleich des bestehenden Haushaltsdefizits herangezogen werden. Die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, die als „Bonbon“ den Bürgern zu Gute kommen sollte, entpuppt sich an diesem Abend als eine unehrliche Maßnahme, den Abbau der Haushaltsdefizite durchzuführen. Nachdem die Erhebung der Grundsteuer als verfassungswidrig eingestuft wurde, bleibt zudem abzuwarten, welche Auswirkungen eine Neuregelung für Grundeigentümer und letztlich damit auch Mieter haben wird.
Die Gemeinde Hohenhameln wird in den kommenden Jahren eine weitere Verschuldung nicht abwenden können. Die Notwendigkeit der Bereitschaft durch Verwaltung und Gemeinderat, Einsparungen vorzunehmen, ist unumstritten und sorgt auch für viel Verständnis unter den Anwesenden. Die CDU und anwesende Ratsmitglieder wurden an diesem Abend wiederholt dazu aufgefordert, der Vorlage bei der Gemeinderatssitzung am 27.09.2018 nicht zuzustimmen. Es sind keine Schnellschüsse gefragt, sondern eine sorgfältigere Auseinandersetzung mit einer Veränderung oder Abschaffung der Straßenausbausatzung, die unseren Bürgern eine maßvolle Belastung und auch Rechtssicherheit bringt. Dieses klare Votum konnten die CDU-Vertreter von den anwesenden Bürgern für die politische Arbeit mitnehmen.
14.07.2018
Tagesausflug der CDU Hohenhameln nach Leuna
Mitte Juli hat es den CDU Gemeindeverband Hohenhameln bei schönstem Wetter in den Saalekreis, Sachsen-Anhalt, verschlagen. Frau Dr. Dietlind Hagenau hat uns in die imposanten Räumlichkeiten des Rathauses der Stadt Leuna (ca. 14.000 Einwohner) eingeladen und die Entwicklung und die Herausforderungen des Chemiestandortes Leuna erläutert. Bei einem gemeinsamen Mittagessen im örtlichen Sporthaus wurde der angeregte Austausch über die Ähnlichkeiten und Unterschiede unserer Gemeinden fortgesetzt. Anschließend hat uns der ehemalige Prokurist der InfraLeuna GmbH, Herr Werner Popp, zu einer Rundfahrt durch den Industriepark eingeladen und in dessen Strukuren eingeführt. Auf dem Gebiet der ehemaligen Leunawerke, mit einer Fläche von 1.300 Hektar, haben sich inzwischen zahlreiche internationale Firmen angesiedelt. Diese werden über die InfraLeuna GmbH verwaltet und bieten über 10.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Damit ist der Chemiestandort noch nicht ausgeschöpft. Die Dimensionen des gesamten Parks haben Eindruck bei uns hinterlassen.
Unseren Ausflug haben wir am Nachmittag in die benachbarte Stadt, den Kurort Bad Dürrenberg, fortgesetzt. Nach einem gemütlichen Kaffee im Kurpark nahmen wir an einer Führung durch den Park entlang des größten Gradierwerks Deutschlands teil. Als ehemalige Bäderstadt und früherer Standort der Siedesalzprodultion hat sich die Stadt heute zu einem Staatlich anerkannten Erholungsort entwickelt, in dem man das Solebad nutzen und Soleanwendungen genießen kann.
Frau Dr. Hagenau hat uns mit Ihrer Leidenschaft für den Ort Leuna mitgerissen, wir waren beeindruckt von der Entwicklung der Stadt und der ein oder andere wird mit Sicherheit auch nicht das letzte Mal in Bad Dürrenberg gewesen sein.
25.04.2018
Darja Kröplin ist neue Vorsitzende der CDU Hohenhameln
Der CDU-Gemeindeverband Hohenhameln hat auf seiner Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche Darja Kröplin zur neuen Vorsitzenden gewählt. Am Abend des 17. Aprils trafen sich über 20 Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Hohenhameln zu ihrer Jahreshauptversammlung. Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung war dabeidie Neuwahl eines Gemeindevorsitzenden. Nötig geworden war die vorzeitige Neuwahl durch den Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Uwe Gredner. Vom Vorstand wurde Darja Kröplin, aktuell Stipendiatin der „Talentschmiede“ der CDU Niedersachsen, als Kandidatin für das Amt der Vorsitzenden vorgeschlagen. Die 32-Jährige bekam schließlich die breite Unterstützung der anwesenden Mitglieder und wird die CDU Hohenhameln in die Zukunft führen.Ein Thema könnten dabei die zukünftigen Regelungen zu den Straßenausbaubeiträgen in Hohenhameln werden. Gundolf Kemnah, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Harsum im Landkreis Hildesheim, in der die Straßenausbaubeiträge bereits abgeschafft wurden, berichtete ausführlich über seine Erfahrungen zu diesem Thema.Im Anschluss daran sprach der Peiner Landtagsabgeordnete Christoph Plett zu aktuellen Themen der Landespolitik, insbesondere ging es ihm dabei um die Einführung der Beitragsfreiheit für Kitaplätze. Plett stellte fest, dass „wir als CDU im Landtagswahlkampf die Beitragsfreiheit versprochen haben und dieses auch umsetzen werden. Die Beitragsfreiheit führt zu einer erheblichen Entlastung der Familien. Bei der Finanzierung dürfen wir die Kommunen aber nicht im Regen stehen lassen.“
v.l.n.r.:Günter Strube, Heinrich Potesta, Christian Kröplin, Gilbert Fasterding, Christoph Plett (MdL), Darja Kröplin, Lena Fette, Christian Strübe
20.02.2018
2 Hohenhamelnerinnen der CDU Frauen Union beimPolitischen Aschermittwoch in Passau
Auch in diesem Jahr reisten wieder 4 Damen der Peiner Frauen Union zum Politischen Aschermittwoch der CSU nach Passau. Sie waren wieder zusammen mit der Gruppe des Peiner CDU Passau-Stammtischs angereist, die bereits seit 44 Jahren jedes Jahr nach Passau fährt. Die Organisation der CSU-Veranstaltung war wie immer perfekt, die Stimmung mitreißend. Die Dreiländerhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Wie zu erfahren war, mussten zahlreiche Gruppen aus ganz Deutschland aus Platzgründen abgewiesen werden. Dies galt nicht für die Peiner Gruppe, die aufgrund der langjährigen Besuche der Veranstaltung sogar am Abend zuvor durch den CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer MdB im Hotel persönlich willkommen geheißen wurde.Den am nächsten Tag stattfindenden Politischen Aschermittwoch eröffnete Andreas Scheuer in Stellvertretung des erkrankten bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Die diesjährige Veranstaltung war der Auftakt zum Wahlkampf für die Landtagswahl in Bayern am 14. Oktober 2018. Scheuer rief auf zur Mitarbeit für ein modernes Deutschland. Wichtig sei eine soziale Politik, die weit über die heutige Zeit hinausreiche. Schnelle Internetverbindungen dürfen nicht nur in den Städten zur Verfügung stehen, sondern auch in den ländlichen Regionen, um diese für die Bevölkerung attraktiv zu machen. Kriege und politische Konflikte in der Welt verunsichern die Menschen. Die Politik muss daher für stabileVerhältnisse sorgen. Der Staat brauche starke Bürger. Sicherheit sei die Voraussetzung für ein freies Leben. Nach der mit viel Beifall bedachten Rede von Andreas Scheuer ergriff der designierte bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder das Wort. Er führte aus, dass der Begriff Heimat nicht mit Spaltung verbunden ist, sondern ein seelischer Anker sei, den jeder brauche. Die Bevölkerung brauche einen starken Staat wo er nötig sei und einen liberalen Staat wo er möglich sei. Bayern werde das erste Bundesland sein, das eine eigene Grenzpolizei aufstellt. Weitere Ziele seiner zukünftigen Politik seien u. a. die Förderung von Wohneigentum für junge Familien, Stützung des Mittelstandes und der Landwirtschaft sowie Ausbau der Infrastruktur. Die größte Herausforderung sei zur Zeit die Digitalisierung. Daran werde Bayern mit größter Kraft arbeiten.Nach der Rede, die immer wieder von tosendem Applaus unterbrochen wurde, gab es minutenlangen Beifall. Die Bayernhymne und das Deutschlandlied bildeten den Abschluss derbeeindruckenden Veranstaltung. Die Damen der Peiner CDU Frauen Union – Marion Övermöhle-Mühlbach (Ohlum), Ute Hansen, Brigitte Nowak-Rötker und Renate Rehnelt (Equord) – zeigten sich in nachfolgenden Gesprächen sehr beeindruckt von den politischen Aussagen der CSU-Politiker, die auch in Einzelgesprächen mit CSU-Repräsentanten vertieft werden konnten.Die Reisegruppe hat sich bereits wieder für das nächste Jahr verabredet.
v.l.n.r.: Renate Rehnelt, Brigitte Nowak-Rötker, Marion Övermöhle-Mühlbach, Andreas Scheuer, Ute Hansen
09.11.2017
Hohenhamelnerinnen unterstützen clevere Idee der Frauen Union Peine: Altkleider gegen Kartoffeln und Äpfel
Die Frauen der Peiner CDU Frauen Union haben wieder – wie in den zurückliegenden Jahren – zur Spende von Altkleidern, Federbetten, Schuhen usw. für den guten Zweck aufgerufen. Trotz Dauerregens und kühler Temperaturwurden 1.793 kg Altkleider, Federbetten, Bettwäsche, Gardinen und Schuhe vonTausch- und Spendenwilligen angeliefert. Schon nach einer Stunde war der große Transporter, den Henning Peyers bereitgestellt hatte, voll. Man musste auch den LKW, auf dem die Äpfel und Kartoffeln bereitstanden, mit einbeziehen. Die Frauen Union ist von dem diesjährigen Erfolg der Aktion überwältigt. Durch den Verkauf der Altkleider kann die Frauen Union wieder Kartoffeln und Äpfel an die Peiner Tafel spenden. Die Sammelaktion fand wieder auf dem Parkplatz vor „PEYERS DEELE“ in Dungelbeck statt. Die Frauen Union Peine dankt Henning Peyers dafür, dass sie auch in diesem Jahr wieder von ihm tatkräftig und großzügig unterstützt wurde. Viele der Spender nahmen die Gelegenheit wahr, sich mit Bratwurst und selbst gemachtem Kartoffelsalat zu stärken und durch den Hofladen zu schlendern, umsich das reichhaltige Angebot anzusehen. Bei dem verlockenden Angebot blieb es oft nicht nur beim Ansehen!Aufgrund des großen Erfolges wird die Altkleider-Sammelaktion auch in 2018 wieder stattfinden, und zwar am ersten Sonntag im November, d. h. am 4. November 2018.v.l.n.r.: Karin Verstegen, Monika Orlinski, Ute Hansen, Renate Rehnelt (Equord), Darja Kröplin (Hohenhameln), Marion Övermöhle-Mühlbach (Ohlum).
06.10.2017
Feierabendbier mit Christoph Plett in Böttcher’s Scheune
Am vergangenen Freitag trafen sich Alt und Jung in Böttcher’s Scheune in Harber auf ein Feierabendbier. Neben Bratwurst, Bier und Glühwein ergaben sich interessante Gespräche mit unserem Landtagskandidaten Christoph Plett.
02.09.2017
Ingrid Pahlmann besucht das Seniorenzentrum Pastor-Wilhelm-Meyer-Haus
Ingrid Pahlmann:
Und noch einmal Hohenhameln (ich gebe allerdings zu, schon ein wenig „älter“…): bei meinem Besuch im Seniorenzentrum traf ich auf diskussionsfreudige und engagierte Bewohner, taffe Fragen! Zur „Entspannung“ konnte ich im Anschluss dem Bericht meines Landtagskollegen Reinhold Hilbers lauschen, der im Vereinsheim aus der aktuellen Landespolitik berichtete.
31.08.2017
CDU Ortsverband Equord: Senioren im Fadenkreuz von Dieben und Betrügern
Über die Masche von Trickdieben und -betrügern und den Schutz davor informierte Kriminalhauptkommissar a. D. Christian Kröplin die interessierten Zuhörer im Mehrzweckgebäude Equord.Es gibt kaum üblere Straftaten als Senioren aufs Kreuz zu legen, führte Kröplin aus. Die Tätergehen dabei psychologisch so geschickt vor, dass es selbst jüngere Menschen oftmals zu spät merken. Der ländliche Raum ist bei Straftaten wie Taschendiebstahl oder anderen Gelegenheitstaten zwar sicherer als die anonyme Stadt. Trotzdem bieten auch hier z. B. Supermärkte gute Gelegenheiten, aus umgehängten Taschen und Hosentaschen Geld zu stehlen oder sogar die gesamte Handtasche aus dem Einkaufswagen mitzunehmen oder aus dem geparkten Wagen zu stehlen.Ältere Menschen sind oftmals zu höflich, Fremde von der Tür zu weisen und werden dadurch leicht Opfer von Trickbetrügern. Für die Polizei ist es schwer, die Täter zu fassen, weil sich die Opfer meistens nicht mehr an den genauen Ablauf der Tat erinnern oder die Täter nicht wiedererkennen. Es gibt Tätergruppen, die aus Familienclans von bis zu 1.000 Mitgliedern bestehen. Diese Gruppen arbeiten arbeitsteilig, d. h. jedes Familienmitglied wird nach seinen Fähigkeiten eingesetzt.Bei den sog. Enkeltrickbetrügern wird meistens telefonisch Kontakt aufgenommen. Die Kriminellen suchen in Telefonbüchern gezielt nach alten Vornamen oder nach kurzen Telefonnummern, die auf alteingesessene Bewohner hinweisen. Bei der telefonischen Kontaktaufnahme wird geschickt nach Namen von Enkeln oder anderen Verwandten gefragt und unter Hinweis auf eine akute Notlage um Geld gebeten. Dieses Geld wird dann häufig von einem Kurier abgeholt. Teilweise wird sogar angegeben, dass es sich bei dem Kurier um einen Kriminalbeamten handelt, der ein bestimmtes Codewort nennt, um sich auf diese Weise auszuweisen. Hier rät Kröplin, nie Geld auszuhändigen, sondern einen Rückruf anzubieten, weil man im Moment keine Zeit für ein Telefonat habe. Danach soll man sich telefonisch bei den Verwandten erkundigen, ob es wirklich eine Notlage gibt. Meistens bricht dann der Kontakt ab.Im Anschluss an den Vortrag zur Verbrechensbekämpfung gab es reichlich Fragen aus dem Publikum und eine lebhafte Diskussion, an der sich auch der CDU-Landtagskandidat Rechtsanwalt Christoph Plett beteiligte. Auf Nachfrage ging Plett noch auf weitere politische Themen ein, insbesondere auf die zu Recht kritisierte Bildungspolitik der gegenwärtigen Landesregierung. Stichworte hierbei waren mangelnde Unterrichtsversorgung und die verfehlte Abstellung von Gymnasiallehrern an Grundschulen.
08.08.2017
Wiederwahl von Marion Övermöhle-Mühlbach (Ohlum)zur Vorsitzenden der CDU Frauen Union im Landesverband Braunschweig
Anlässlich des Landesdelegiertentages der CDU Frauen Union im Landesverband Braunschweig gab die Landesvorsitzende, Marion Övermöhle-Mühlbach, nach den üblichen Regularien ihren Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr. Schwerpunkte der Arbeit waren das Prostitutionsschutzgesetz, das Burkaverbot, die gerechtere Veranlagung von Fraueneinkommen bei der Lohnsteuer (Faktorverfahren) sowie die Frauenquote bei der Listenaufstellung für die Wahlen. Nach der Entlastung des Vorstands wurden Neuwahlen durchgeführt. Marion Övermöhle-Mühlbach wurde einstimmig als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt, ebenso Karin Verstegen als Stellvertreterin. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sabine Campe als Schriftführerin. Dazu wurden 6 Beisitzerinnen aus den Verbänden in Braunschweig, Helmstedt, Goslar, Salzgitter und Peine gewählt. Für den Landkreis Peine wurde Renate Rehnelt (Equord) wiedergewählt. Nach dem Grußwort des Peiner CDU-Kreisvorsitzenden Christoph Plett erläuterte Ingrid Pahlmann MdB als Hauptrednerin des Abends ihre Tätigkeit in Berlin und wofür sie bei ihrer politischen Arbeit steht. Sie ging u. a. auf die Probleme bei der Unterrichtsversorgung in Niedersachsen und der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum ein, ebenso wie auf den Pflegenotstand. Hierbei wies sie auf das allgemein unbekannte Problem hin, dass es zu wenige Lehrkräfte für die Ausbildung des Pflegepersonals gibt. Hier ist dringend Abhilfe zu schaffen. Zum Schluss ihrer Ausführungen rief sie alle Anwesenden auf, sich an den kommenden Wahlen zu beteiligen und keine Stimme zu verschenken. Bei einem leckeren Imbiss, der wieder von „Exquisite Feinkost Fadime Koc“ aus Peine zubereitet wurde, gab es noch viele Fragen an Ingrid Pahlmann mit anschließender lebhafter Diskussion.
3.v.r. Ingrid Pahlmann MdB, 4.v.r. Marion Övermöhle-Mühlbach, 5.v r. Renate Rehnelt
02.06.2017
Debatte des Kreisverbandes Peine mit Dr. Brend Althusmann
PEINE. Auch Mitglieder des Gemeindeverbandes Hohenhameln waren vor Ort und haben die Möglichkeit zur Diskussion mit Herrn Dr. Althusmann wahrgenommen. Die Schwerpunktthemen des Abends waren Bildung, Sicherheit und Landwirtschaft. Herr Dr. Althusmann hat das Publikum mit seiner Ansprache mitgerissen. Wir sind überzeugt, dass er Niedersachsen voran bringt und werden Ihn auf seinem Weg zum Ministerpräsidenten unterstützen.
15.05.2017
Kreisparteitag der CDU Peine
PEINE. „Die Burgschule wird vom Landkreis schlecht geredet und mit Halbwahrheiten Eltern und Schüler verunsichert“. Deutlich kritisierte CDUKreisvorsitzender Christoph Plett, jetzt auf dem Parteitag der Peiner Christdemokraten die mangelhafte Schulpolitik im Landkreis.Knapp einhundert CDU Mitglieder trafen sich zu einer Arbeits- und Wahlversammlung im Peiner Forum. Insgesamt positiv resümierte Plett die Ergebnisse seiner Partei in der Kommunalwahl. Als Landtags-kandidat sprach er Probleme der Sicherheit, Zuwanderung, Integration und Leitkultur an.Erstmals berichtete Michael Kramer über die neue Aufgabe als Kreis-Mitgliederbeauftragter. Die CDU-Bundespartei will sich so intensiver mit den Interessen der Mitglieder befassen und den Vorteil von politischer Arbeit deutlich machen. Modernere Versammlungen, kurzweiligere Berichte, aktuelle Öffentlichkeitsarbeit und Vorteile aktiver Mitarbeit, will Kramer mit den Beauftragten der Gemeinde- und Ortsverbände fördern.„Die Verwendung von zehn Millionen Euro mehr im Haushalt will gut überlegt sein“, warnte Hans-Werner Fechner, CDU Fraktionsvorsitzenderim Kreistag, vor schnellen Ausgabewünschen. Er verwies auf die hohen Schulden des Landkreises und widmete sich fachlich der Bildungs- und Sozialpolitik.Ingrid Pahlmann, die Peiner CDU Bundestagsabgeordnete motivierte dieChristdemokarten in einem schwungvollen Grußwort zu aktiver Vorbereitung der Bundestagswahlen im Herbst.Für den Großraum Braunschweig informierte Michael Kramer den Parteitag über das neue Regionsgesetz, das weitere Aufgaben sowie 2021 eine Direktwahl der Abgeordneten vorsehe.Im Rahmen der Anträge wurde mit großer Mehrheit nach 15 Jahre eine geringe Beitragsanpassung beschlossen.Bei den Vorstandswahlen wurde Christoph Plett als Vorsitzender sowie seine Stellvertreter Marion Övermöhle-Mühlbach und Georg Raabe bestätigt. Zum neuen Schatzmeister wählte die Versammlung den 23- jährigen Nico Bock und Schriftführer bleibt Dr. Andreas Kulhawy. Den CDU-Kreisvorstand komplettieren: Wolfgang Belte (Lengede), Björn Busse (Wendeburg), Christian Kröplin (Hohenhameln), Karsten Könnecker (Ilsede), Stephan Rumpf (Edemissen), Thorge Karnick (Peine), Friedhelm Weber (Vechelde), Sigurt Grobe (Wendeburg).
BU: Der neue CDU Kreisvorstand (von links)Friedhelm Weber, Karsten Könnecker, Björn Busse, Dr. Andreas Kulhawy, Christoph Plett, Wiebke Luttkus (Schüler-Union), Nico Bock, Georg Raabe, Thorge Karnick, Marion Övermöhle-Mühlbach, Stephan Rumpf und Wolfgang Belte. Auf dem Foto fehlen Christian Kröplin und Sigurt Grobe. Foto: CDU-Peine
10.05.2017
CDU Equord und CDU Mehrum beschließen Zusammenschluss ihrer Ortsverbände
Der CDU-Ortsverband Equord hat in seiner Mitgliedersammlung die Weichen für eine Zusammenlegung der Ortsverbände Equord und Mehrum gestellt. Der Vorstand der CDU Equord will zusammen mit Mehrum einen Neuanfang schaffen. Interessierte Mehrumer Bürger werden aufgerufen mitzumachen – ob als Mitglied oder parteilos – und eine neue politische Kraft zu schaffen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der formelle Zusammenschluss der beiden Ortsverbände durch die Wahl eines neuen Vorstands vollzogen werden.In seinem Rechenschaftsbericht ging der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Equord, Günter Strube, auf die vielfältigen Aktivitäten im vergangenen Jahr ein. Der Garagenflohmarkt in Equord war wieder ein voller Erfolg. Zur Kommunalwahl wurde ein sehr engagierter Wahlkampf mit öffentlichen Aktivitäten geführt. Mitglieder des CDU-Vorstands sind aktiv beteiligt am Programm zur Dorferneuerung und begleiten auch die Planungen für die neue Starkstromtrasse von TenneT/SuedLink, die zwischen den Ortschaften Equord und Schwicheldt unterirdisch verlegt werden soll. Mit initiiert von der CDU-Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann sind schon mehrfach Informationsveranstaltungen zur Unterrichtung der Bürger durchgeführt worden.Die CDU will sich verstärkt für die Mitarbeiter des Kraftwerks Mehrum einsetzen, die sich wegen der ungeklärten Zukunftsaussichten in einer unsicheren sozialen Lage befinden.Erfreulich war, dass während der Jahreshauptversammlung für den CDU-Ortsverband Equord ein neues Mitglied gewonnen werden konnte. Der Vorstand blickt optimistisch in die Zukunft und wird sich intensiv auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 24. September vorbreiten.
01. Mai 2017
Neuer Vorstand im CDU GV Hohenhameln
Der CDU Gemeindeverband Hohenhameln hat einen neuen Vorstand. Nach 6 Jahren stand Marion Overmöhle-Mühlbach nicht mehr zur Wahl zur Verfügung. In der letzten Woche wählte die Versammlung Uwe Gredner, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, zum neuen Vorsitzenden. Gilbert Fasterding und Christian Strübe wurden zu den stellv. Vorsitzenden gewählt. Christian Kröplin nahm das Amt des Schriftführer und Eric Ziegler das Amt des Kassenwartes an. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer Angelika Sewert, Günter Strube und Hans Georg Böttcher.
Auf dem Foto von links: Christoph Plett, Gilbert Fasterding Christian Kröplin, Uwe Gredner, Marion Overmöhle-Mühlbach, Christian Strübe
01. März 2017
2 Hohenhamelnerinnen der CDU Frauen Union beim Politischen Aschermittwoch in Passau
Das waren noch Zeiten als CSU-Urgestein Franz-Josef Strauß in der rauchgeschwängerten Passauer Nibelungenhalle seine Sicht der Dinge unter dem tosenden Beifall seiner Anhänger darlegte! Inzwischen ist die Veranstaltung in die Passauer Dreiländerhalle umgezogen. Die Organisation war perfekt, die Stimmung war mitreißend, und der kulturelle Unterschied zwischen Nord- und Süddeutschland war nicht nur zu sehen, sondern vor allem auch zu hören. Davon konnten sich 4 Damen der Peiner CDU Frauen Union überzeugen: Marion Övermöhle-Mühlbach (Ohlum), Ute Hansen, Brigitte Nowak-Rötker und Renate Rehnelt (Equord). Sie waren zusammen mit den Herren des Peiner CDU Passau-Stammtischs angereist, die bereits seit 42 Jahren jedes Jahr nach Passau fahren.Neben CSU-Parteichef Horst Seehofer standen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als Hauptredner auf dem Podium. Beide geltenals seine möglichen Nachfolger. Es wurde intern gemunkelt, dass Seehofer den Kandidaten Söder auf jeden Fall verhindern will. Das „Applausometer“ während und nach den Reden brachte aber keinen klaren Sieger hervor. Tosender Beifall und „Edmund Edmund“-Rufe schallten bei der Begrüßung von Edmund Stoiber durch die Halle. Seehofer ging neben bayerischen Themen auch auf die Bundespolitik und das Geschehen außerhalb Deutschlands und in der EU ein. Der Trump-Slogan „America first“ sei lediglich von ihm abgeschrieben worden, denn er fordere schon seit vielen Jahren „Bayern zuerst“. Z. Z. werde an der „Agenda2025“ gearbeitet, die 3 Hauptpunkte umfasst: Die Sicherung von Arbeitsplätzen steht an ersterStelle. Eine Einkommensteuerreform, die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und die Entlastung junger Familien sind ein weiterer Punkt. Die Innere Sicherheit und der Schutz von Polizei, Feuerwehr und allen Menschen, die der Allgemeinheit dienen, sei ein weiterer wichtiger Punkt. Der Generalsekretär der CSU, Andreas Scheuer MdB, bezeichnete den Politischen Aschermittwoch als Fest der Demokratie. Seine Rede wurde immer wieder von tosendem Applaus unterbrochen. Die Bayernhymne und das Deutschlandlied bildeten den Abschluss der beeindruckenden Veranstaltung.Bei intensiven Gesprächen über die Reden während der Hauptveranstaltung, den Besuch von Andreas Scheuer MdB bei der Peiner Delegation am Ankunftstag und über den Gedankenaustausch mit örtlichen CSU-Vereinigungen verging die Rückreise nach Peine fast wie im Fluge.
v.l.n.r.: Ute Hansen, Brigitte Nowak-Rötker, Marion Övermöhle-Mühlbach, Renate Rehnelt
23. Februar 2017
Erdverkabelung der Starkstromleitung SüdLinkPahlmann MdB: Noch viele Fragen offen
Die CDU-Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Peine, Ingrid Pahlmann, hatte zum Informationsgespräch über die Erdverkabelung der Stromtrasse durch TenneT nach Schwicheldt eingeladen. Knapp 20 Interessenten und betroffene Landwirte waren der Einladung gefolgt und informierten sich vor Ort über die nächsten Schritte. Aus Equord warenanwesend: Günter Strube, Walter Klemke, Jürgen und Renate Rehnelt.Pahlmann stellte heraus, dass das Planfeststellungsverfahren noch nicht eingeleitet ist und daher mit dem Baubeginn nicht vor Ende 2018 zu rechnen ist. Sie machte deutlich, dass der endgültige Verlauf der Trasse noch nicht festgelegt ist. Mittelfristig sollen jedoch Probebohrungen entlang der beiden Varianten der geplanten Trassen vorgenommen werden. Für die Ortschaft Schwicheldt gibt es von den möglicherweise betroffenen Grundstückseigentümern einige Einwendungen zum geplanten Trassenverlauf, da u. a. geplante Betriebserweiterungen bei Landwirten durch die Trasse eingeschränkt würden. Darüber hinaus wird von vielen Landwirten die einmalige Entschädigungszahlung abgelehnt. Favorisiert wird stattdessen eine jährliche Ausgleichszahlung, da man langfristig mit vermindertem Ertrag auf der Trasse rechnet. Auch ist davon auszugehen, dass innerhalb der ersten 4 Jahre nach Verlegung der Stromkabel kein landwirtschaftlicher Ertragsanbau auf der Trasse möglich ist. Weitere Punkte, die einer Klärung bedürfen sind Beschädigungen oder spätere Neuverlegung von Drainageleitungen, Wertminderung der Grundstücke durch die Trasse, Bedingungen für einen evtl. späteren Rückbau der Stromtrasse und ähnliches.Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann nimmt die diskutierten Punkte mit in die nächsten Gespräche mit TenneT, die sie in Berlin führen wird.
16. Januar 2017
Hohenhamelner Uwe Gredner will für die CDU in den Landtag
16. Januar 2017
Ist die Schulwahl wieder eine Frage des Geldbeutels – Kirchturmdenken in Peine – CDU Hohenhameln empört über dieses Vorgehen
Der Landkreis Peine beabsichtigt die Schülerbeförderungskosten für Schulbesuche, neubeschulter Kinder, außerhalb seines Gebietes nicht mehr zu erstatten. So konnte es die Bevölkerung der Gemeinde Hohenhameln in den vergangenen Tagen lesen. Dieses Vorgehen lehnt die CDU Hohenhameln strikt ab.
„Eine solche Entscheidung würde weitreichende Folgen haben“, so Gemeindeverbandsvorsitzende Marion Övermöhle-Mühlbach und Fraktionsvorsitzender Uwe Gredner. „Nicht genug damit, dass der Schulstandort in Hohenhameln gefährdet ist, nun will der Landkreis Peine zukünftig auch die Möglichkeiten der Familien beschneiden, die in unserer Gemeinde wohnen und die für Ihre Kinder ab der 5. Klasse den Besuch eines Gymnasiums in Hildesheim wegen der schnellen Anbindung und der Vielfalt der gymnasialen Angebote bevorzugen.“
Die Beschneidung der Wahlmöglichkeit ist für die betroffenen Eltern nicht mehr hinnehmbar und schwächt auch die Gemeinde in weiteren Bereichen. So würde zum einen die geforderte Streichung zulasten der Eltern gehen, die nicht die finanziellen Mittel besitzen, um Ihren Kindern den gewünschten Besuch eines Hildesheimer Gymnasiums zu ermöglichen und zum anderen würden sinkende Fahrgastzahlen langfristig zu Einschneidungen im öffentlichen Personennahverkehr Richtung Hildesheim führen. Ist die Schulwahl wieder eine Frage des Geldbeutels?
Sicherlich ist es richtig, dass der Landkreis Peine auch hervorragende Schulen hat und es ist ebenfalls wichtig, dass die dort lebenden Schüler diese besuchen. Warum muss das auch für die Schüler gelten, die an der Kreisgrenze zum Nachbarkreis Hildesheim leben und deren Schulweg nach Hildesheim überwiegend zeitlich kürzer ist als zum Gymnasium Ilsede, dem der Gemeinde Hohenhameln am nächsten liegenden kreiseigenen Gymnasium? Einsparungen durch die Streichung der Fahrtkosten erzielt der Landkreis Peine nicht. Auch eine Schwächung des Schulstandortes Ilsede wird seitens der CDU-Fraktion nicht gesehen, wohl aber die mit sinkenden Fahrgastzahlen vermutlich entstehenden Einschneidungen im ÖPNV für die Gemeinde Hohenhameln. Wurde die Gemeinde Hohenhameln früher von Hildesheim aus nur um 13 und 14 Uhr und dann erst wieder ab 17 Uhr angefahren, so können die Schülerinnen und Schüler heute ab 13 Uhr fast im Stundentakt bis in die Abendstunden nach Hause fahren. Das Positive daran ist auch, dass diese Regelung nicht nur für die Schülerinnen und Schüler gilt, sondern auch für alle Bürgerinnen und Bürger, die den öffentlichen Personennahverkehr des RVHI von bzw. nach Hildesheim nutzen möchten. Wenn die Streichung der Fahrtkostenerstattung bewirkt, dass nur noch eine geringe Anzahl von Schülerinnen und Schülern die Buslinie 25 des RVHI nutzen, wird dieses sicherlich über kurz oder lang den regen Busverkehr wieder einschränken oder sogar ganz zu einem Verlust der Anbindung der kleineren Ortschaften in unserer Gemeinde führen.
Vor dem Hintergrund, dass in vielen Kommunen des Landes Niedersachsen die Verbesserung der Mobilität, und damit verbunden auch ein vielfältigeres Angebot im ÖPNV angestrebt wird, kann eine solche Entscheidung nicht nachvollzogen werden. Wer möchte noch in eine Gemeinde ziehen, in der nur eine eingeschränkte Schulauswahl besteht, wenn wenige Kilometer weiter (in einer anderen Gemeinde und einem anderem Landkreis) dieser „Mangel“ entfällt? Oder wer gibt sich mit Blick auf das Älterwerden damit zufrieden, dass sich Mobilität nur auf die Nutzungsmöglichkeit eines Autos bezieht, wenn es wenige Kilometer weiter Baugebiete in Gemeinden mit umfangreichem Bus- und Bahnanschluss gibt? Wird sich der Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger, eine Busverbindung nach Algermissen zu schaffen, um dann von dort weiter mit der Bahn in die großen Städte zu fahren, noch erfüllen lassen? Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt in der Gemeinde Hohenhameln bei den verschlechterten Bedingungen?
Es besteht also die Gefahr, dass die Gemeinde Hohenhameln in naher Zukunft nicht nur in schulischer, sondern auch in verkehrstechnischer Hinsicht Nachteile erlangt, was deren Entwicklung gewiss einschränken wird. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, der immer älter werdenden Gesellschaft, muss Hohenhameln sich gegen die Streichung der Fahrkosten und deren Folgen wehren, um ihren Bürgerinnen und Bürgern die vielfältigen Möglichkeiten, die ihnen bisher zur Verfügung standen und die auch für viele ein Kriterium für ihre Wohnortwahl war, zu bewahren.
Auch stellt sich die Frage, was aus der ILE Börderegion wird, dem im Rahmen der EU-Förderperiode „Profil“ (2007-13) entstandenen und in der derzeitigen EU-Förderperiode „Pfeil“ (2014-20) weitergeführten Zusammenschluss der Gemeinden Algermissen, Harsum, Hohenhameln und der Stadt Sehnde? Das von den vier Kommunen erstmalig 2006 und danach erneut in 2014 erstellte Integrierte ländliche Entwicklungskonzept hat als Zielsetzung die gemeinsame Entwicklung des ländlichen Raums in ihrer Region, worunter neben dem Erholungs- und Naturraum auch der Lebens- und Arbeitsraum zu verstehen ist.
20. Dezember 2016
Pahlmann lehnt Zuckersteuer ab und spricht sich für mehr Verbraucherbildung aus
Über die aktuelle Lage bei Nordzucker informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann in Begleitung einer kleinen Delegation vor Ort in Clauen.
Der EU-Zuckermarkt wird sich mit Auslaufen der Zuckermarktordnung im September 2017 deutlich verändern. Es kommen neue Möglichkeiten aber auch neue Herausforderungen auf Nordzucker zu. Diese Übergangsphase werde begleitet von vielfältigen Vorbereitungen in allen Teilen des Unternehmens, so mussten zum Bespiel die vertraglichen Regelungen mit den Rübenanbauern an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden, führte Alexander Sick von Nordzucker aus.
Eine kleine Zuckerkunde bekam die Gruppe vom Leiter des Werkes Zoltan Toth. Er wies darauf hin, dass das Werk Clauen schwerpunktmäßig hochqualitativen feinen Zucker produziere, der unter anderem von Limonadenherstellern benötigt werde. Das Unternehmen Nordzucker insgesamt erfülle jegliche Kundenwünsche an Zucker, ob dickflüssig oder dünnflüssig, fein kristallisiert oder super fein kristallisiert.
Kritisch sehen Pahlmann und Sick neben einer Kennzeichnung von Lebensmitteln mit einer Ampel insbesondere auch Überlegungen zu einer Zuckersteuer. „Wir müssen die Verbraucher sensibilisieren auf ihre Ernährung zu achten. Dazu bedarf es der Aufklärung und der Wissensvermittlung. Mit dieser Aufklärung müssen wir bereits bei den Kleinsten anfangen. Eine staatliche Bevormundung wird nicht zu mehr Bewusstsein und dem gewünschten Erfolg führen“, ist sich die Bundestagsabgeordnete Pahlmann, die im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft ist, sicher.
Bei dem Besuch in dem Werk Clauen ging es auch um regionale Themen. Hervorgehoben von den Besuchern wurde insbesondere der konstruktive Dialog, den Nordzucker permanent anbietet, um Anregungen und Anstöße aus der benachbarten Bevölkerung aufzunehmen. Wichtig war für Pahlmann, dass das Werk Clauen zukunftssicher aufgestellt sei.
Anschließend wurde die Besichtigung in der Produktion fortgeführt. Dabei konnte unter anderem der neue Leitstand in Augenschein genommen werden, der zu verbesserten Arbeitsbedingungen geführt hat.
Das Foto zeigt von links:
Alexander Sick (Nord Zucker), Christoph Plett (Kreisvorsitzender), Uwe Gredner (Fraktionsvorsitzender Hohenhameln), Marion Övermöhle-Mühlbach (Gemeindeverbandsvorsitzende), Uwe Lauenstein (Ortsbürgermeister), Zoltan Toth (Werksleiter), Dennis Rauls (Praktikant), Ingrid Pahlmann MdB, Philipp Reinhardt (JU-Vorsitzender), Dieter Woischke (Gesamtbetriebsratsvorsitzender Nordzucker), Matthias Konschak (Praktikant), Georg Raabe (stellv. Kreisvorsitzender).
19. Dezember 2016
Clevere Idee, die aufs Neue hilft: Altkleider gegen Äpfel und Kartoffeln
Mit ihrer cleveren Idee hat die Frauen Union Peine die Tafel in Peine ein weiteres Mal unterstützt: Sie sammelte erneut Altkleider auf dem Parkplatz vor Peyers Deele in Dungelbeck, deren Gegenwert in Äpfel und Kartoffeln eingetauscht wurde. Über 700 kg Altkleider wurden von Bürgern gespendet, für die die Frauen Union 100 kg Äpfel und 100 kg Kartoffeln erwerben und bei der Peiner Tafel anliefern konnte. Fleißige Helfer entluden die willkommene Fracht. Die Mitarbeiter der Tafel freuten sich, dass es auch heute noch Leute gibt, die hilfsbereit und spendenwillig sind. Das Mitarbeiterteam setzt sich aus ehrenamtlichen Helfern und 1-Euro-Kräften zusammen. Bei der Tafel gibt es keine Hierarchie. Dem täglich wechselnden Leiter steht ein Organisations-Team aus langjährigen Helfern zur Seite. Bei der Tafel sind ca. 1800 Hilfsbedürftige eingetragen. Die Helferinnen und Helfer begannen sofort nach Anlieferung der gespendeten Äpfel und Kartoffeln mit dem Aufteilen für die morgige Ausgabe. Schon jetzt steht fest: Die Peiner Frauen Union wird auch 2017 wieder mit einer mittlerweile schon traditionellen Altkleider-Sammelaktion die Peiner Tafel unterstützen. Termin: 5. November 2017 von 11 – 13 Uhr auf dem Parkplatz vor Peyers Deele in Dungelbeck.
v.l.n.r.: Henning Peyers, Marion Övermöhle-Mühlbach, Tanja Nowak, Renate Rehnelt,Ute Hansen, Mitarbeiterin Tafel
06. Dezember 2016
Parteitag wählt Bernd Althusmann zum Spitzenkandidaten der CDU für das Amt des Ministerpräsidenten
Am 26.11.2016 fand in Hameln der Landesparteitag der ChristlichDemokratischen Union (CDU) Niedersachsen statt. Der Schwerpunkt desDelegiertentages lag eindeutig bei den turnusmäßigen Wahlen zum Vorstand derniedersächsischen Christdemokraten, nachdem David McAllister nicht mehr fürden Vorsitz antrat und sich, wie er sagte, nun noch stärker seinem Aufgabenfeldim Europaparlament zuwenden will. Er wurde mit minutenlangem Applaus derDelegierten und Gäste aus seinem Amt verabschiedet.Der Parteitag wurde mit einer kämpferischen Rede von Dr. Bernd Althusmannauf die bevorstehenden Landtagswahlen in Niedersachsen Anfang 2017eingestimmt. Die Stärkung der inneren Sicherheit, Verbesserung der Bezahlungin Pflegeberufen und die Verbesserung der Unterrichtsversorgung waren u.a.Themen, die er herausstellte. Es war nicht verwunderlich, dass er von denDelegierten einstimmig zum Spitzenkandidaten der CDU Niedersachsen für dasAmt des Ministerpräsidenten nominiert wurde. Wenig später wurde er zugleich mit einer Mehrheit von fast 99% der Stimmen indas Amt des Landesvorsitzenden der CDU Niedersachsen gewählt. Althusmannbetonte den festen Willen der niedersächsischen CDU zurRegierungsübernahme. Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel, die sich zuvoreinen überraschenden Abstecher über den Hamelner Weihnachtsmarkt nichtnehmen ließ, bekräftigte die Unterstützung seiner Kandidatur in ihrerAnsprache.Heinrich Potesta, Ehrenvorsitzender des CDU–Gemeindeverbandes und ChristianKröplin Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Hohenhameln waren als Delegiertean den Antragsberatungen und Wahlen beteiligt. Sie gehörten mit zu den erstenGratulanten von Dr. Bernd Althusmann, die ihm viel Erfolg für diebevorstehenden Herausforderungen wünschten. (siehe Foto)
Von links nach rechts: Heinrich Potesta, Bernd Althusmann, Christian Kröplin
21. November 2016
Grünkohlessen und Mitgliederehrung des CDU Gemeindeverbandes Hohenhameln
Rund 60 Gäste sind der Einladung der Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes Hohenhameln, Marion Övermöhle-Mühlbach, gefolgt und erhielten Einblicke in die Tagespolitik aus erster Hand bei einem leckeren Grünkohlessen. Övermöhle-Mühlbach begrüßte die Gäste und Ehrengäste und ging auf die Ereignisse der letzten Monate einschließlich der Kommunalwahl ein. Im Anschluss daran erfolgte die Ehrung von Gert Lindemann, dem ehemaligen Landwirtschaftsminister, für 40 Jahre Mitgliedschaft in der CDU. Ingrid Pahlmann MdB und Marion Övermöhle-Mühlbach dankten dem Jubilar für die langjährige Treue und sein besonderes Engagement in der CDU und überreichten die Ehrennadel und Urkunde.
Nach dem Essen berichtete die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann aus dem Bundestag in Berlin. Sie ging noch einmal auf die Kommunalwahl und das Ergebnis im Landkreis Peine ein. Sie verweist auf Mittel aus dem Programm zur Denkmalförderung, die für die Restaurierung des Kugelwasserturms in Ilsede abgerufen werden können. Das Ergebnis der Wahl in den USA, die Einigung auf Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten und eine eventuelle erneute Kandidatur von Bundeskanzlerin Merkel wurden ebenfalls angesprochen. Sie setzt sich besonders dafür ein, dass die EU in der Bevölkerung nicht ständig mit Negativ-Attributen belegt wird. Gerade in Deutschland hat die EU Vorteile im Zusammenleben mit unseren Nachbarn gebracht, allen voran mit Frankreich. Zum Problem der Kinderehen führt sie aus, dass diese in Deutschland nicht geduldet werden dürfen. Der Bundesjustizminister muss hier dringend und schnell handeln. Ausführlich informiert sie über die geplante Forschung an Demenzkranken. Sie selbst will sich im Falle einer Erkrankung für diese Forschung zur Verfügung stellen. Voraussetzung hierfür ist eine intensive Aufklärung durch einen Arzt vor einer Erkrankung und die Unterschrift unter eine spezielle Erklärung. Die normale Patientenverfügung reicht für diese Forschungszwecke nicht aus. Ein weiterer Punkt war die geplante Stromtrasse von der Küste bis nach Bayern, die zur Zeit in den betroffenen Gebieten von SuedLink vorgestellt wird. Hier gibt es besonders bei den Landwirten Unruhe, wenn deren Felder durchschnitten werden. Des weiteren ging sie auf die Neustrukturierung des Länderfinanzausgleichs ein.
In der an den Bericht von Frau Pahlmann anschließenden lebhaften Diskussion ging es um Themen wie den Ausbau der A 39 Wolfsburg/Lüneburg/Hamburg. Hier wird eine Entlastung der A 2 und der B 65 in der Region Peine/Hannover erwartet. Außerdem wurde über die Situation der Landwirte, speziell bezüglich der Milchpreise, die Ortsumgehung der B 65 bei Mehrum, die Verbesserung des technischen Standards in den Schulen und die Integration von Flüchtlingen und Nachzug von deren Familien diskutiert.
Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung saßen noch viele Gäste beisammen und diskutierten weiter über die reichlich vorhandenen aktuellen Themen.
Von links nach rechts: Christian Kröplin, Ingrid Pahlmann MdB, Gert Lindemann, Landwirtschaftsminister a.D., Marion Övermöhle-Mühlbach, Uwe Gredner
16. November 2016
Clevere Idee, die hilft: Altkleider gegen Kartoffeln und Äpfel
Die Frauen der Peiner CDU Frauen Union haben wieder – wie in den zurückliegenden Jahren – zur Spende von Altkleidern, Federbetten, Schuhen usw. für den guten Zweck aufgerufen. Über 700 kg Altkleider wurden am vergangenen Sonntag von Bürgern angeliefert. Durch den Verkauf der Altkleider kann die Frauen Union wieder Kartoffeln und Äpfel an die Peiner Tafel spenden.
Die Frauen Union möchte mit dieser Aktion ein deutliches Zeichen dafür setzen, dass neben der dringend erforderlichen Hilfe für die Flüchtlinge die hiesigen Bedürftigen nicht vergessen werden dürfen. Die Sammelaktion fand wieder auf dem Parkplatz vor „PEYERS DEELE“ in Dungelbeck statt. Die Frauen Union Peine dankt Henning Peyers dafür, dass sie auch in diesem Jahr wieder von ihm tatkräftig und großzügig unterstützt wurde.
Die Altkleider-Sammelaktion wird auch in 2017 wieder stattfinden, und zwar am ersten Sonntag im November, d. h. am 5. November 2017.
v.l.n.r.: Gudrun Dolff, Monika Orlinski, Marion Övermöhle-Mühlbach (Ohlum), Renate Rehnelt (Equord), Ute Hansen, Henning Peyers
22. Oktober 2016
Kita Eröffnung in Clauen
Uwe Lauenstein, CDU Ortsbürgermeister aus Clauen, gratuliert der Kinderkrippe in Clauen, Leitung Karin Kaevel, zur Eröffnung!!!
Tolle, lichtdurchflutete Räumen sind in guter Zusammenarbeit zwischen Kindergartenleitung, Architekten und Handwerkern entstanden.
Die CDU Hohenhameln gratuliert der Kindergartenleitung Karin Kaevel und ihrem Team zur Eröffnung der Kinderkrippe!!!
10. September 2016
Wahlstände 2016 in Hohenhameln
Der CDU Gemeindeverband war in diesem Jahr an drei Tagen mit den Kandidaten der Kommunalwahlen auf dem Wochenmarkt und vor Rewe vertreten. Hier ein paar Impressionen.
5. September 2016
Frühschoppen in Böttcher’s Scheune
CDU Ortsverband Harber-Ohlum
Am Sonntag, den 4.9.2016 , trafen sich ca. 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Harber zu einem Frühschoppen in Böttcher‘s Scheune, zu der der CDU-Ortsverband eingeladen hatte. In gemütlicher Runde wurden mit den Kandidatinnen und Kandidaten für den Orts- und Gemeinderat Gedanken ausgetauscht und verschiedene Themen diskutiert. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bedanken sich noch einmal für die hohe Teilnahme und das rege Interesse!!
4. September 2016
Hohenhamelner CDU nominierte Ingrid Pahlmann
Ein Traumergebnis für Ingrid Pahlmann: Auf der Wahlkreismitgliederversammlung Gifhorn-Peine erhielt die Bundestagsabgeordnete das Vertrauen aller 84 wahlberechtigten Parteimitglieder und wurde erneut zur Bundestagskandidatin des Wahlkreises Peine-Gifhorn nominiert. Die CDU-Kreisvorsitzenden Christoph Plett (Peine) und Andreas Kuers (Gifhorn) dankten im Peiner Forum am 27. August Ingrid Pahlmann für ihre bisherigen Aktivitäten sowie den Parteimitgliedern für das ermutigende sowie solidarische Votum.
24. August 2016
Politischer Rückhalt statt „billigen Populismus“
Staatssekretärin und Landratskandidat auf dem Hof Decker
Der Hof Decker in Hohenhameln im Landkreis Peine verbindet beispielhaft Tradition und Innovation: Seit 1735 ist der landwirtschaftliche Betrieb im Familienbesitz. Die Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen sowie die Zucht von Kühen und Pferden gehören zum „traditionellen Programm“. Eine moderne Besonderheit ist durch den Bau einer Biogasanlage mit Nahwärmenetz für Teile der Ortschaft Bierbergen entstanden.
Für Dr. Maria Flachsbarth, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, und Dr. Burkhard Budde, Landratskandidat für den Landkreis Peine, gute Gründe, an diesem vorbildlichen Ort ein Gespräch über „Herausforderungen der Landwirtschaft“ am 23. August 2016 zu führen. Mit dabei waren u.a. der Gastgeber Lutz Decker, Kreislandwirt Wilfried Henties, die stv. Landrätin Silke Weyberg, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Marion Övermöhle-Mühlbach und Heinrich Potesta.
Lutz Decker schilderte die Aktivitäten des Familienbetriebes, „die Menschen mitzunehmen“. Führungen zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Schule und Kindergarten werden durchgeführt. Akzeptanz für moderne Landwirtschaft sei da, wenn man erkläre, „warum beispielsweise Pflanzenschutz nötig ist.“
Da es Wachstum geben müsse, gehörten das Baurecht und der „Wust der Bürokratie“ auf den Prüfstand. Die „grüne Forderungspolitik“ könnten vielleicht größere Betriebe einhalten, die klein strukturierten Betriebe bekämen jedoch Schwierigkeiten, sagte Lutz Decker.
Wilfried Henties sprach die Gleichgültigkeit vieler Menschen gegenüber den Problemen der Landwirtschaft an, „da ja auch alles in den Einkaufsregalen beliebig und immer billiger verfügbar ist.“ Und vieles wie die Preispolitik liege „in den Fängen großer Discounter. Wenige bestimmen die Musik“, meinte Henties und forderte: „Wir brauchen den politischen Rückhalt und keinen billigen Populismus“.
Die Staatssekretärin setzte sich für den ländlichen Raum ein, der starke und wettbewerbsfähige Strukturen brauche. Gesetze dürften die Landwirte nicht überfordern, sagte sie im Blick auf die grüne Mehrheit der Landwirtschaftsminister im Bund und die EU-Forderungen. Grundsätzlich dürfe man die Landwirtschaft nicht „in eine Ecke stellen“.
Auch Burkhard Budde setzte sich für mehr Wertschätzung und Anerkennung der landwirtschaftlichen Leistungen ein. Der Landwirt leiste auch einen Dienst an der Gesellschaft. Man müsse ein Lagerdenken überwinden und Brücken zwischen Produzenten und Verbraucher bauen, immer wieder und vor Ort einen Ausgleich zwischen Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft suchen.
05. Juli 2016
Hohenhamelner folgten Einladung von Ingrid Pahlmann, MdB nach Berlin
48 politisch interessierte Gifhorner und Peiner, darunter 4 Teilnehmer aus Hohenhameln, folgten vergangene Woche der Einladung der Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann (CDU), sie in Berlin zu besuchen.
Erster Anlaufpunkt der 2-tägigen Informationsfahrt war das Bundeskanzleramt, das durch seine großzügige und moderne Bauweise sowie die Bildergalerie der ehemaligen Kanzler und die Ausstellung der Staatsgeschenke beeindruckte. Nach einer Stadtrundfahrt durch das Regierungsviertel Berlins nahmen Pahlmanns Gäste an einer Führung im Stasi-Museum in Lichtenberg teil. Das Museum befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und war bis zum Ende der DDR Dienstsitz von Erich Mielke.
Der zweite Tag begann mit dem Besuch des Deutschen Bundestages und der Teilnahme an einem Informationsvortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlamentes. Ingrid Pahlmann traf sich anschließend mit der Gruppe. Sie berichtete aus ihrem Alltag als Bundestagsabgeordnete und beantworte alle Fragen der Teilnehmer. Den Abschluss der Informationsfahrt bildete die Führung mit anschließendem Informationsgespräch im Konrad-Adenauer-Haus, der Bundesgeschäftsstelle der CDU Deutschlands.
28. Juni 2016
Treffen von CDU-Politikern zum Bundesverkehrswegeplan:
Ortsumgehung der B65 zwischen Sehnde und Peine
Gemeinsamer Schulterschluss zwischen Sehnder und Peiner CDU in Schwicheldt. Die Gegner der geplanten Umgehungsstrecke der Bundesstraße 65 zwischen Sehnde und Peine haben jeweils in ihren Gemeinden schon Flagge gezeigt. Nun trafen wir uns zu einem Abstimmungsgespräch im Schwicheldter Bürgerhaus, an dem auch die Peiner CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann sowie CDU-Vertreter aus Equord und Mehrum teilnahmen.
Hartmut Völksen, CDU-Fraktionsvorsitzender im Sehnder Stadtrat, und CDU-Stadtverbands-vorsitzender Dr. Jens Lüder verwiesen auf das eindeutige Votum der verschiedenen Gremien des Sehnder Stadtrates, die sich auch schon 2013 klar gegen die geplante Umgehung positioniert hätten. Ingrid Pahlmann, MdB, verwies darauf, dass sie im engen Kontakt mit ihrer für Sehnde zuständigen Bundestagskollegin Maria Flachsbarth stehe, die schon betont habe, dass eine solche Maßnahme nicht gegen den Willen der Betroffenen durchgesetzt werden solle. Beide Abgeordnete seien zudem im Gespräch mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann. Laut Pahlmann bildet der jetzt vorgelegte Referentenentwurf zum Verkehrswegeplan 2030 erst den Beginn eines längeren Entscheidungsprozesses. Wichtig für die Region sei die Behebung der Probleme auf der Autobahn. Dazu müsse es politisches Ziel sein, die A2 in diesem Plan in den „weiteren Bedarf“ hochzustufen und darüber hinaus durch intelligente Verkehrslenkung auf der A2 sowie durch den Ausbau der die A2 entlastenden A39 von Lüneburg bis Wolfsburg vorab die Probleme zu mindern. Die Sehnder und Peiner Christdemokraten sehen die große Mehrheit ihrer Mitbürger hinter sich und wollen mit ihrem Schulterschluss gegen die B65-Umgehung ein klares Signal setzen.
10. Juni 2016
Heinrich Potesta: Dank und Anerkennung für 50 Jahre CDU Mitglied
Dank und Anerkennung für Parteifreund Heinrich Potesta für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CDU. Der CDU-Kreisverband Peine vertreten durch den Kreisvorsitzender Christoph Plett ehrte Heinrich Potesta für seinen „langjährig und treuen Dienst“. Als ein Zeichen der Wertschätzung gab es am 8.Juni 2016 in der Peiner Kreisgeschäftsstelle nicht nur eine Urkunde, die CDU-Nadel und den CDU-Kugelschreiber, sondern vor allem würdigte Christoph Plett Heinrich Potesta und jedes einzelne Mitglied individuell und sehr persönlich im konkreten Zusammenhang. Gleichzeitig bat er, weiterhin in der CDU-Familie mitzuwirken: „Wir brauchen ihre Erfahrungen und Kenntnisse, um unsere Werte und Ziele in der Politik für die Allgemeinheit umzusetzen.“ Einzelne Jubilare berichteten spontan von ihren Erlebnissen und Höhepunkten in „ihrem Partei- und Politikleben“.
Foto: von li. Christoph Plett, Marion Övermöhle-Mühlbach, Burkhard Budde und Heinrich Potesta.
Im feierlichen Rahmen erinnerte Landratskandidat Dr. Burkhard Budde in seinem Grußwort an die Pionierleistung und Aufbauarbeit der Jubilare. Die CDU habe sich von einer „Honoratiorenpartei“ über eine „Mitgliederpartei“ zu einer „modernen Volkspartei“ entwickelt. Gemeinsam müsse man daran arbeiten, die „christlich-demokratische Volkspartei der Mitte“ auch weiterhin vertrauenswürdig sowie handlungs- und mehrheitsfähig für die Zukunft zu machen.